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Pavlova


Australien oder Neuseeland, das ist hier die Frage. Beide Nationen beanspruchen für sich, diese/s köstliche/s Dessert/Torte zu Ehren der Ballettänzerin Anna Pavlova erfunden zu haben. Verfolgt man die Rezepte zurück, dann ist das bisher älteste von vor 1927 und wurde in Aotearoa Neuseeland gefunden. Und damit geht für mich der Punkt an eines der Länder das ganz oben auf meiner Reiseliste steht. Parteiisch? na ein ganz kleines bisschen.

Seit einigen Jahren backe ich diese köstliche Torte jedenfalls immer zu meinem Geburtstag. Sie ist aufwendig und ist nichts was man komplett vorbereiten kann, aber die Mühe lohnt sich immer.

Zutaten

250 g Kiwis, 250 g Erdbeeren, 250 g Himbeeren (man kann aber jedes andere Obst auch nehmen), 200 g Sahne, 6-7 Eiweiß, 300 g Feinzucker, 50 ml kochendes Wasser, 1 Tl Branntweinessig, 1 1/2 TL Stärke und 1/2 Tl Vanille

PavlovaZubereitung

Das Eiweiß steif schlagen, anschließend die Stärke, den Zucker, den Essig und die Vanille mit einem Mixer auf kleiner Stufe miteinander verrühren, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Das kochende Wasser hinzugeben und mit dem Mixer auf höchster Stufe 3 bis 5 Minuten schlagen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig auf das Blech geben und einen Kreis von etwas mehr als 20 cm formen. (der Boden einer Springform unter dem Backpapier kann da sehr hilfreich sein)

Im auf 175°C vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 95°C senken undPavlova die Pavlova weitere 40 Minuten backen. Den Ofen abschalten und die Pavlova noch eine Stunde im Ofen stehen lassen. Anschließend auf ein Kuchengitter geben und ganz auskühlen lassen.

Die Pavlova wird außen knusprig und bleibt innen weich. Kurz vor dem Servieren die Sahne in einer Schüssel steif schlagen und über die Pavlova verteilen. Das Obst in Scheiben schneiden und die Pavlova damit belegen.

Pavlova