Home     Ostern     Gesellschaftsleben     Ausflüge     Mode     Aus dem Kochtopf



Wunderknäuel mit Osterhäschen

GrundformZur Grundlage des Wunderknäuels, Abb. 75-76. dient zunächt ein runder polierter Fuß von etwa 6 Cent. Durchmesser, in dessen Mitte ein 9 Cent. hoher Stab (eine abgebrochene Stricknadel etc.) befestigt wird. Dieser Stab ist alsdann durch eine längliche, beliebig zu füllende Schachtel (etwa 10 Cent. lang, 3 Cent. breit u. 2 Cent. hoch) zu schieben und um das gänzliche Niedergleiten der Schachtel daran zu verhüten, etwa 2 Cent. hoch mit einer kleinen Hülle (Blech, Seidenband etc.) zu versehen. Die obere Spitze des Stricknadelstabes deckt später der ersichtliche längliche Knopf. Außerdem befestigt man in der Schachtel (Siehe Abb. 76) noch zwei Streichhölzchen, welche später für die Häschen den Halt ergeben sollen. Nach diesen Vorbereitungen beginnt das Wicheln des Garnes, und zwar zunächst kreuzweise um den mittleren Stab, daß dieser bis zum Knopf bedeckt wird und an seiner oberen Hälfte eiförmig erscheint. Nachdem dann ein Pappring von 1 Cent. Weite (siehe Abb. 76) angebracht, um den Raum für die Häschen abzugrenzen und nachdem längere Zeit fdas WunderknaeulGarn fest um die Grundform gewickelt, daß diese eine gefällige Gestalt erhält, werden die beiden kleinen Häschen, aus Chocolade, auf den Streichhölzchen befestigt und ebenfalls noch sicher eingewickelt. Feines Moos und ganz kleine Zuckereier in dieses versteckt, wie schmales, mit Spitze überlegtes Band vervollständigen, wie ersichtlich, die Ausstattung. Sehr drollig wirkt an unserer Vorlage das Arrangement des Garnes um die Läufe der Hasen, wodurch es erscheint, als wickele der eine das von dem anderen gehaltene Garn. Die Stricknadeln sind schließlich durch das Knäuel zu stecken und noch mit farbigen Schleifchen zu verzieren.